Der Funktionsumfang lässt sich bereits sehen: Ebenen, Filter, Masken, Undo-Historie, CMYK-Farben (+HEX, HSL, LAB & RGB), ICC-Profile, Text mit DTP-Optionen, 20 Grundformen und PSD-Unterstützung lassen kaum Wünsche offen.
Noch nicht integriert sind unter anderem Tastenkürzel zum schnellen Modiwechsel im ausgewählten Werkzeug oder Gesten wie das Zurücksetzen der Ansicht durch Doppelklick auf die Lupe. Funktionen, die interessierte Anwender vermissen, können jedoch unbürokratisch im zugehörigen Forum angesprochen und diskutiert werden. Die Affinity-Entwickler wollen diese Diskussionen bei der Weiterentwicklung berücksichtigen.
Mit Blick auf Affinity Designer ist frühestens zum Jahresende mit einer Fertigstellung zu rechnen. Der Preis wird sich voraussichtlich auf einmalig 49,99 Euro belaufen. Dies ein wesentlicher Unterschied zu Adobes Vertriebsstrategie, bei der sich über ein Abonnement das gesamte Software-Paket mieten lässt. Je nach Umfang liegen die monatlichen Kosten zwischen 11,89 Euro und 59,49 Euro.